!Achtung! Betrüger nutzen Kurzarbeitergeld für Cyberangriffe

Aktuell warnt die Polizei davor, dass Cyberkriminelle die Corona-Krise ausnutzen, in dem sie in Form von Phishing-Mails, die angeblich von der Bundesagentur für Arbeit stammen, Hilfe bei der Beantragung von Kurzarbeitergeld anbieten.

Im Grunde ist der Aufbau dieser Phishing-Mail immer der gleiche: Ein vermeintlicher Mitarbeiter der Bundesagentur bietet unaufgeforderte Hilfe für das angeschriebene Unternehmen, damit dieses in der aktuellen Situation das oft so wichtige Kurzarbeitergeld beantragen kann.
Um dies zu erledigen, müsse das Unternehmen nur einige angeforderte Daten an die Mailadresse kurzarbeitergeld@arbeitsagentur-service.de senden.
Die an diese Adresse versendeten Mails werden in Folge an den Provider mail.ru weitergeleitet, wo der Täter sein Postfach betreibt.

Die Polizei vermutet, dass die so gewonnenen Daten in der Zukunft für Betrügereien verwendet werden könnten, beispielsweise für gezieltes Phishing.

Um Unternehmen deutschlandweit zu sensibilisieren hat die Bundesagentur für Arbeit ein Beispiel dieser Phishing-Mail auf ihrem offiziellen Twitter-Account veröffentlicht.

Tipp: Seriöse Informationen zum Kurzarbeitergeld erhalten Sie hier.

Unserer Erfahrung nach stellen vor allem veraltete Antivirensoftware sowie der unbedarfte Umgang der Mitarbeiter mit E-Mail und Internet die höchsten Sicherheitsrisiken in einem Unternehmen dar.

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